Was kostet ein Balkonkraftwerk?

Was kostet ein Balkonkraftwerk? Balkonkraftwerk mit mehreren Solarpanels, seitlich an einem modernen Gebäude montiert. Im Hintergrund eine Fensterfront mit Spiegelung von Bäumen und eine Terrasse mit weißen Stühlen.

Warum lohnt sich ein Balkonkraftwerk?

Die Stromkosten steigen kontinuierlich, und viele Haushalte suchen nach Möglichkeiten, ihre Energiekosten zu senken. Eine beliebte Lösung sind Mini-Solaranlagen, auch bekannt als Balkonkraftwerke. Diese kompakten Systeme ermöglichen es, eigenen Solarstrom zu produzieren und den Haushalt dadurch günstiger mit Strom zu versorgen. Doch lohnt sich ein Balkonkraftwerk wirklich? Und vor allem: Was kostet ein Balkonkraftwerk? In diesem Artikel klären wir über die Anschaffungskosten, laufende Kosten und Einsparpotenziale auf.

Die Kosten für die Anschaffung solcher Mini Solaranlagen können variieren

Preisbereiche für verschiedene Balkonkraftwerke

Die Investition in eine Balkon-Solaranlage variiert je nach Modell und Ausstattung. Einsteigermodelle mit einer Leistung von 600 Watt beginnen, je nach Qualität, bei etwa 350 Euro. Diese bieten eine grundlegende Ausstattung mit einfachen Modulen und einem Wechselrichter. Für leistungsstärkere 800-Watt-Anlagen musst du mit 600 bis 900 Euro rechnen. Wer noch mehr aus seinem Balkonkraftwerk herausholen möchte, kann in eine Variante mit Speicher investieren, die jedoch mit ca. 1.200 bis 2.000 Euro deutlich teurer ist, jedoch durch die Speichermöglichkeit wieder weitere Nutzungsmöglichkeiten eröffnet.

Unsere gut durchdachten Modelle, erhältst du als Set (ohne Speicher), schon ab 329,00 Euro. Eine 775 Watt Version bekommst du für 769,00 Euro. In unserem Konfigurator kannst du dir dein Balkonkraftwerk selbst nach Wunsch zusammenstellen. Einfach Bestellen, auf die Lieferung warten und anschließen. Sozusagen: Komfortable Zustellung und Plug-and-Play-Installation.

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MOECELL Solarsysteme holen, aufgrund ihrer Einstellmöglichkeiten, mehr Ertrag als übliche Mini Solaranlagen, sind sofort Anschluss bereit, die einzelnen Module in verschiedenen Winkeln verstellbar und du kannst sie, bei Bedarf, einfach mit weiteren Modulen nachrüsten.

Welche Komponenten beeinflussen die Anschaffungskosten?

  • Photovoltaik-Module: Die Solarmodule sind das zentrale Element eines Balkonkraftwerks. Sie wandeln Sonnenlicht in Solarstrom um. Hochwertige PV-Module haben eine höhere Effizienz, wodurch mehr Strom pro Jahr produziert werden kann. Auch die Langlebigkeit spielt eine Rolle: Während günstige Module oft eine Lebensdauer von etwa 15 bis 20 Jahren haben, können Premium-Module 25 Jahre oder länger halten, was die langfristige Rentabilität erhöht.
  • Wechselrichter: Der Wechselrichter hat die Aufgabe, den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln, damit dieser im Haushalt genutzt werden kann. Moderne Wechselrichter sind oft mit intelligenten Funktionen ausgestattet, die den Solarstrom-Ertrag maximieren, indem sie den optimalen Betriebsbereich für die Module ermitteln. Zudem beeinflusst die Effizienz des Wechselrichters, wie viel Solarstrom tatsächlich genutzt werden kann. Hochwertige Modelle bieten Wirkungsgrade von bis zu 98 %, wodurch die Stromkosten weiter gesenkt werden.

Hoymiles HMS-1600-4T Wechselrichter mit mehreren Anschlüssen, silbernem Gehäuse und schwarzem Tragegriff, zur Nutzung mit Balkonkraftwerken.

  • Montagesystem: Die Installation einer Balkon Solaranlage ist stark abhängig von den baulichen Gegebenheiten. Wer einen Balkon mit geeigneter Brüstung besitzt, kann meist einfache Halterungssysteme verwenden. Für Fassaden- oder Garteninstallationen sind spezielle Gestelle oder Neigungswinkel-Halterungen erforderlich, um den Ertrag zu optimieren. Die richtige Montage kann die Leistung der Solaranlage erheblich steigern, insbesondere wenn die Solarmodule optimal zur Sonne ausgerichtet werden. Wie setzen da ganz klar auf Flexibilität. Bei uns ist nicht nur die Anzahl der Systeme flexibel, sondern auch die Breite der Halterung kann individuell zwischen 62cm und 96cm angepasst werden.
  • Schuko-Steckdose oder spezielle Einspeisegeräte: Für den Netzanschluss von Stecker Solaranlagen gibt es zwei wesentliche Möglichkeiten: die Nutzung einer herkömmlichen Schuko-Steckdose und Schuko-Stecker oder den Anschluss über ein spezielles Einspeisegerät. Die Schuko-Steckdose (Schutzkontakt- Steckdose) ermöglicht eine einfache Installation ohne große Umbauten, da sie schon Standardmäßig in Europa verbreitet ist. Allerdings ist hier die maximale Einspeiseleistung begrenzt. Alternativ kann ein Einspeisegerät oder eine spezielle Wieland-Steckdose verwendet werden, die höhere Sicherheitsstandards bietet und in manchen Fällen von Netzbetreibern vorgeschrieben wird. Diese Lösung kann höhere Installationskosten mit sich bringen, sorgt aber für eine optimierte und sichere Einspeisung des erzeugten Stroms ins Hausnetz mit einem Stecker Solargerät.
  • Speicher (optional): Ein Speicher kann überschüssigen Solarstrom aufnehmen und später abgeben, wenn die Sonne nicht scheint. Dadurch lässt sich der Eigenverbrauch erhöhen und der Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz reduzieren. Besonders Haushalte mit einem hohen Stromverbrauch in den Abendstunden profitieren von dieser Technologie. Allerdings erhöht ein Speicher die Anschaffungskosten deutlich, weshalb eine Kosten-Nutzen-Analyse sinnvoll ist, bevor man sich für diese Investition entscheidet. 

In naher Zukunft bieten wir dir auch eine Speicherlösung an. Die optimale Ergänzung für unser Balkonkraftwerk, du kannst ja vorab schon mal einen Blick darauf werfen. Falls du neue Informationen nicht verpassen willst, dann melde dich doch bei unserem Newsletter an und bleibe immer auf dem neusten Stand.

Schwarze, modulare Batteriespeicher in zwei verschiedenen Größen, vor dunklem Hintergrund gerendert. Die Energiespeicher haben ein modernes, stapelbares Design.

    Förderung und finanzielle Vorteile für Balkonkraftwerke – Welche Unterstützung gibt es?

    Einige Städte und Bundesländer bieten Förderprogramme für Mini-PV-Anlagen an. Diese Zuschüsse können je nach Region zwischen 100 und 500 Euro betragen und helfen, die Anschaffungskosten eines Balkonkraftwerks zu reduzieren. Gerade für Mieter, die in Wohnungen mit Balkonen leben, kann dies eine attraktive Möglichkeit sein, in eine nachhaltige Energiequelle zu investieren.

    Zusätzlich können staatliche Programme oder regionale Initiativen weitere finanzielle Anreize bieten. Durch steuerliche Vorteile oder reduzierte Mehrwertsteuersätze lassen sich die Investitionskosten weiter senken. Viele Energieversorger bieten zudem spezielle Tarife oder Rückvergütungen, wenn Haushalte ihren selbst erzeugten Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen. 

    Steuerliche Vorteile

    Seit 2023 profitieren Betreiber von Balkonkraftwerken von erheblichen steuerlichen Erleichterungen. Der Kauf ist von der Mehrwertsteuer befreit, sodass keine 19 % Umsatzsteuer mehr anfällt, was die Anschaffungskosten deutlich reduziert. Zudem entfällt die Einkommensteuer auf Erträge aus der Einspeisung ins öffentliche Netz, wodurch der bürokratische Aufwand minimiert wird. Eine Gewerbeanmeldung ist für private Betreiber nicht erforderlich. Zusätzlich können unter bestimmten Voraussetzungen die Installationskosten steuerlich geltend gemacht werden. Diese steuerlichen Vorteile tragen dazu bei, die Amortisationszeit weiter zu verkürzen und machen Balkonkraftwerke zu einer noch attraktiveren Investition.Vergleich nach Leistung und Ausstattung

    Laufende Kosten und mögliche Einsparungen für eine Balkon-Solaranlage

    Wartung und Betriebskosten

    Für den Betrieb einer solchen Balkonsolaranlage können laufende oder einmalige Extrakosten anfallen. Hier ein paar Beispiele:

    • Regelmäßige Reinigung der Module: Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, sollten die Solarmodule regelmäßig von Staub, Laub und Schmutz befreit werden.
    • Versicherung: Es kann sinnvoll sein, eine Photovoltaik-Versicherung abzuschließen, insbesondere wenn die Anlage Wind und Wetter ausgesetzt ist. Die Kosten liegen ca. bei 20 bis 50 Euro pro Jahr.
    • Stromzähler-Anpassung: In manchen Fällen ist es notwendig, den Stromzähler durch den Netzbetreiber austauschen zu lassen, wenn dieser eine Rücklaufsperre benötigt. Die einmaligen Kosten dafür können bis zu 100 Euro betragen.

    Ersparnisse durch eigenen Solarstrom

    Ein Balkonkraftwerk kann pro Jahr, je nach Leistung, ca. 500 – 800 kWh erzeugen. Bei einem aktuellen Strompreis von etwa 30 Cent pro kWh ergibt sich eine jährliche Ersparnis von 150 – 240 Euro. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Strompreise in den kommenden Jahren weiter steigen werden. Sollte der Strompreis beispielsweise auf 40 Cent pro kWh ansteigen, würde die Ersparnis bereits zwischen 200 und 320 Euro pro Jahr liegen. Damit würde sich die Amortisationszeit entsprechend verkürzen.

    Die Amortisationszeit beträgt somit meist 3 – 7 Jahre, abhängig von den individuellen Stromkosten und dem Eigenverbrauch. Zukünftige Entwicklungen im Energiemarkt, wie die Einführung von noch effizienteren Photovoltaik-Modulen, neue staatliche Förderungen oder steigende Energiepreise, könnten dazu führen, dass sich Balkonkraftwerke noch schneller amortisieren. Angesichts der aktuellen geopolitischen Entwicklungen und steigender Nachfrage nach erneuerbaren Energien ist davon auszugehen, dass sich der Trend zu dezentraler Energieerzeugung fortsetzen wird. Zudem könnten technologische Fortschritte in der Speichertechnologie dazu beitragen, dass überschüssiger Strom effizienter genutzt und gespeichert werden kann, was den Eigenverbrauch weiter erhöht und die Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz stärkt. Wer frühzeitig investiert, kann von diesen positiven Entwicklungen profitieren und seine Stromkosten langfristig weiter senken. Zukünftige Entwicklungen im Energiemarkt, wie die Einführung von noch effizienteren Photovoltaik-Modulen, neue staatliche Förderungen oder steigende Energiepreise, könnten dazu führen, dass sich Balkonkraftwerke noch schneller amortisieren. Wer frühzeitig investiert, kann von diesen positiven Entwicklungen profitieren und seine Stromkosten langfristig weiter senken.

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    Vergleich nach Leistung und Ausstattung

    600 Watt vs. 800 Watt – Lohnt sich mehr Leistung?

    Seit 2024 sind Balkonkraftwerke mit 800-Watt-Leistung in Deutschland offiziell erlaubt. Diese leistungsstärkeren Anlagen bieten im Vergleich zu den bisher gängigen 600-Watt-Modellen eine höhere Stromproduktion, was bedeutet, dass mehr Solarstrom selbst genutzt und weniger aus dem öffentlichen Netz bezogen werden kann. Dadurch kann die Amortisationszeit verkürzt werden. Allerdings sind 800-Watt-Anlagen in der Anschaffung meist etwas teurer, und es ist wichtig zu prüfen, ob der eigene Haushalt die höhere Leistung auch sinnvoll nutzen kann. Wer einen höheren Eigenverbrauch hat, profitiert besonders von der gesteigerten Leistung, da die Anlage mehr Energie bereitstellt, die direkt genutzt werden kann.

    Welche Investitionen lohnen sich für eine bessere Effizienz?

    • Zusätzliche Solarmodule für besseren Ertrag: Mehr Module erhöhen die Gesamtleistung der Anlage, wodurch sich der Ertrag insbesondere in lichtschwachen Monaten steigert. Das führt zu einer besseren Energieversorgung und einer schnelleren Amortisation der Anlage.
    • Wechselrichter mit höherer Leistung: Ein leistungsfähigerer Wechselrichter sorgt für eine effizientere Umwandlung von Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom. Dadurch wird die Energieverlustrate reduziert und mehr Solarstrom für den eigenen Verbrauch genutzt.
    • Speicher für eine effizientere Nutzung des erzeugten Solarstroms: Durch einen Stromspeicher kann überschüssiger Strom gespeichert und später genutzt werden. Dies erhöht den Eigenverbrauch und reduziert die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz.

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    Solarpaket I – Veränderungen und zukünftige Entwicklungen

    Für die Nutzung einer Balkon Solaranlage gelten gesetzliche Vorgaben. Das Solarpaket I, das 2024 von der Bundesregierung verabschiedet wurde, hat die Nutzung von Stecker-Solaranlagen erheblich erleichtert und markierte einen wichtigen Schritt in der Förderung erneuerbarer Energien. Eine der wesentlichen Änderungen war die Erhöhung der Leistungsgrenze auf 800 Watt, wodurch private Haushalte leistungsfähigere Anlagen nutzen können. Darüber hinaus wurde die Nutzung von Schuko-Steckdosen offiziell erlaubt, sodass der Anschluss eines Balkonkraftwerks nun ohne aufwendige Modifikationen oder spezielle Einspeisevorrichtungen erfolgen kann. Zusätzlich wurden bürokratische Hürden abgebaut, wodurch die Anmeldung vereinfacht wurde und sich die Verbreitung dieser Technologie beschleunigt hat.

    Diese Reform hat den Markt für Balkonkraftwerke maßgeblich beeinflusst, da sich die Hürden für Verbraucher verringert haben und die Technologie dadurch einer breiteren Zielgruppe zugänglich gemacht wurde. Seit der Einführung des Solarpaket I gibt es fortlaufende Diskussionen über zukünftige Anpassungen. Unter anderem wird eine weitere Erhöhung der Leistungsgrenze in Erwägung gezogen, um die Eigenstromversorgung noch effizienter zu gestalten. Auch zusätzliche staatliche Förderungen sind im Gespräch, um den Anreiz für Verbraucher zu erhöhen und die Nutzung von Mini-Solaranlagen weiter zu verbreiten. Die Entwicklungen in diesem Bereich zeigen, dass der Gesetzgeber weiterhin auf eine Stärkung dezentraler Energiequellen setzt und zukünftige Gesetzesänderungen noch mehr Vorteile für Nutzer bringen könnten.

     

    Fazit – Lohnt sich ein Balkonkraftwerk wirklich?

    Ein Balkon PV Anlage ist eine lohnenswerte Investition für alle, die ihre Stromkosten senken und zur Energiewende beitragen möchten. Die Anschaffungskosten liegen je nach Modell zwischen 350 und 2.000 Euro, aber durch eigene Solarstrom-Produktion lassen sich jährlich bis zu 240 Euro oder zukünftig sogar mehr einsparen. Prinzipiell muss du selbst entscheiden ob sich für dich ein Balkonkraftwerk lohnt. Jedoch kann dieses, gerade bei begrenztem Platz eine gute alternative zu größeren Photovoltaikanlagen sein.

     

    FAQs zu Thema

    Was kostet ein Balkonkraftwerk und welche Preisunterschiede gibt es?

    Die Kosten für ein Balkonkraftwerk variieren je nach Leistung, Ausstattung und Komponenten. Einsteigermodelle mit 600 Watt Leistung sind bereits ab ca. 350 Euro erhältlich, während leistungsstärkere 800-Watt-Modelle zwischen 600 und 900 Euro kosten. Wer sich für eine Mini-PV-Anlage mit Speicher entscheidet, muss mit Anschaffungskosten zwischen 1.200 und 2.000 Euro rechnen.

    Rechnet sich ein Balkonkraftwerk finanziell?

    Ja, ein Balkonkraftwerk lohnt sich für viele Haushalte, insbesondere wenn ein hoher Eigenverbrauch des erzeugten Solarstroms gewährleistet ist. Durch die Nutzung einer Stecker-Solaranlage können jährlich bis zu 240 Euro an Stromkosten eingespart werden, wodurch sich die Investition in 3 bis 7 Jahren amortisiert.

    Wie hoch sind die laufenden Kosten eines Balkonkraftwerks?

    Die laufenden Betriebskosten eines Balkonkraftwerks sind minimal. Neben gelegentlicher Wartung und Reinigung der Module (um den Ertrag zu optimieren) kann eine Versicherung sinnvoll sein, die ca. 20 bis 50 Euro pro Jahr kostet. In manchen Fällen muss zudem der Stromzähler durch den Netzbetreiber angepasst werden, was einmalige Kosten von bis zu 100 Euro verursachen kann.

    Was passiert mit meinem Balkonkraftwerk bei einem Stromausfall?

    Ein normales Balkonkraftwerk ohne Speicher schaltet sich bei einem Stromausfall automatisch ab, da es auf das öffentliche Stromnetz angewiesen ist. Ein Balkonkraftwerk mit Notstromfähigem Speicher kann jedoch in bestimmten Fällen weiterhin Strom liefern, wenn es mit einem Insel-Wechselrichter ausgestattet ist.

    Ist ein Balkonkraftwerk mit Speicher sinnvoll?

    Ein Balkonkraftwerk mit Speicher kann überschüssigen Solarstrom speichern, um ihn später zu nutzen. Dies erhöht den Eigenverbrauch und kann die Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz steigern. Allerdings sind Speicherlösungen noch relativ teuer, sodass sich eine Kosten-Nutzen-Analyse lohnt.

    Welche technischen Voraussetzungen brauche ich für ein Balkonkraftwerk?

    Für den Betrieb einer Balkon Solaranlage benötigst du eine geeignete Steckdose (z. B. Schuko oder Wieland), eine Ausrichtung mit möglichst viel Sonnenlicht und idealerweise eine Möglichkeit, die Module flexibel zu montieren. Ein moderner Wechselrichter sorgt zudem für eine optimale Einspeisung des Stroms ins Hausnetz.

     

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